Montag, 1. Juni 2009

Für Dich kleiner Luca


Am 07. Mai 2006, vor genau drei Jahren wurde LUCA ELIAS geboren.

Liebes Sternenkind Luca!



Wo du jetzt auch bist, was du jetzt auch machst, wir hoffen das all deine überirdischen Wünsche in Erfüllung gehen.
Wir versprechen dir, dass wir den Kampf für die Wahrheit nicht beenden werden. Die Wahrheit von den schrecklichen, unmenschlichen und unfassbaren Ereignissen die dein kleiner zarter Körper erleiden musste.

Wir kämpfen in deinen Namen auch für andere leidende Kinder, damit ihnen nicht das gleiche Unheil widerfährt wie dir.

Nun lieber kleiner Luca, wünschen wir dir alles Gute als Sternenkind.

Diese Botschaft in den Himmel wünscht dir vor allem dein Papa Bernhard und auch viele Freunde wie Freundinnen die immer an dich denken werden.

Machs gut lieber kleiner LUCA
-----------------------------------------------------------

Kleiner LUCA,

Wo du nun bist ist ein großer Sternenhimmel, der dich beschützen wird.
Wo du nun bist, wirst du Frieden finden,
Wo du jetzt bist ist Seelenfrieden.

Kleiner Luca, immer wenn ich gegen den Sternenhimmel schau finde ich einen Stern,
Der ganz hell herunter blinkt zu mir, den Menschen auf Erden.
Allen soll er sagen:

Das der Schutz von kleinen Kindern uns wieder das Wichtigste werden muss; auf Erden!

Du kleiner Luca, darfst nie mehr vergessen werden!

-----------------------------------------------------------------------------
Der Fall LUCA ist einer der größten Skandalfälle ÖSTERREICHS! Jeder schaute weg, oder schob die Anzeigepflicht vion sich dem nächsten Behördenaparat zu und alle glaubten hier gut auszusteigen!

Fall Luca ein Skandalfall
----------------------------------------------------------------------------

Ärztin spricht Klare Worte über die Missstände der Fürsorge!


Ärztin klagt an
----------------------------------------------------------------------------------

Wir sind vorübergehend....

... in diesen Blog übersiedelt, da sich meine Homepage im Umbau befindet! Ich weiß jetzt noch nicht wie lange es dauern wird, aber wir werden die Ihnen gewohnte Seite so bald als möglich wieder mit allen Informationen zur Verfügung stellen!

Ich möchte Ihnen natürlich nicht die treuen Leser vorenthalten und davon hatten wir im Monat Mai:
140.761 User!

Im letzten Jahr bis zum 31.05.2009 1. 871.247 User zu verzeichnen und das zeigt auch dass wir gute Informations-& Aufklärungsarbeit geleistet haben!

Nun verbleibe ich mit der Hoffnung, dass Sie so bald wie möglich wieder uns besuchen ob im Blog oder auf unserer original Seite: GEGEN SEXUELLE GEWALT

REISINGER

Fall Luca Ministerium und Anzeigepflicht...

Fall Luca ein Skandalfall...




Fall Luca: Ministerium beschuldigt Ärzte

01.06.2009 | 17:31 | Von Steffen Arora (Die Presse)

Juristischer Eklat. Laut Gesundheitsministerium hätten die Mediziner anzeigen müssen. Weitere Verfahren könnten folgen. Der 17 Monate alte Luca verstarb im Herbst 2007 an den Folgen sexuellen Missbrauchs.


Innsbruck. Nun gehen die Wogen im Streit um die Verantwortung im Fall Luca hoch: Der oberste Jurist im Gesundheitsministerium, Gerhard Aigner, sagt im Gespräch mit der „Presse“, dass für Mediziner bei Verdacht auf Kindesmisshandlung oder -missbrauch, gemäß § 54 des Ärztegesetzes, die Anzeigepflicht gilt. Auch wenn sich dieser Verdacht gegen nahe Angehörige richtet. Eine Wiederaufnahme der Ermittlungsverfahren gegen die in den Fall Luca involvierten Ärzte sei daher, so Aigner, juristisch gerechtfertigt. Diese sind eingestellt worden. Auf Antrag von Lucas Vaters, der den Ärzten genau dieses Versäumnis vorwirft, prüft die Staatsanwaltschaft Innsbruck derzeit die Wiederaufnahme.

Der 17 Monate alte Luca verstarb im Herbst 2007 an den Folgen sexuellen Missbrauchs. Der Täter, der damalige Freund der Mutter, wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. In einem zweiten Prozess wurden die Mutter und eine Sozialarbeiterin der JUWO (Jugendwohlfahrt) am Montag vergangener Woche ebenfalls, noch nicht rechtskräftig, schuldig gesprochen. Nun könnten weitere Verfahren gegen Mediziner, wie den Leiter der Kinderschutzgruppe an der Klinik Innsbruck, folgen. Denn keiner der in den Fall involvierten Ärzte hat Anzeige erstattet. Der Misshandlungsverdacht wurde „nur“ an die JUWO gemeldet.

„Diese Interpretation ist uns neu“

„Dieses Vorgehen ist gängige Praxis“, bestätigt jedoch Hans Salzer, Primar am LK Tulln, Leiter der dortigen Kinderschutzgruppe und Experte auf diesem Gebiet. Aigners Vorstoß komme einer juristischen Kehrtwende mit weitreichenden Konsequenzen gleich: „Diese Gesetzesinterpretation ist uns neu. Es geht völlig an der Realität vorbei, jeden Verdachtsfall anzuzeigen.“ Die Arbeitsgruppe Kinderschutz, in der die Kinderschutzgruppen der heimischen Spitäler vertreten sind, plant eine Anfrage ans Ministerium zur Erläuterung dieser Gesetzesinterpretation.

Jurist Aigner versteht die Aufregung nicht: „Die Meldung an die JUWO ersetzt die Anzeige nicht. Das ergibt sich ganz klar aus dem Ärztegesetz und müsste allen Medizinern bekannt sein.“ Für die Ärzte ein Affront. Wurde doch genau dieser Gesetzestext bei Inkrafttreten 2001 noch als Ende der absoluten Anzeigepflicht gefeiert oder, je nach Ansicht, verteufelt. Sie befürchten eine Rückkehr zur Anzeigepflicht. „Das ist nicht im Sinne des Opferschutzes“, sagt Salzer. Zwar verlangen die Mediziner seit Langem eine klare Definition der Dauer des Aufschubs, den ein Arzt bis zur Anzeige hat. Doch über den Vorteil der Meldung an die JUWO gegenüber einer Anzeige herrschte bisher Konsens unter Medizinern, der JUWO sowie Kinderschutzeinrichtungen. Bedeutet doch ein falscher oder nicht beweisbarer Verdacht, wenn er sofort polizeiliche Ermittlungen nach sich zieht, für die Betroffenen eine zusätzliche Traumatisierung. Noch im Vorjahr wurde die Wiedereinführung der absoluten Anzeigepflicht im Zuge des Gewaltschutzpaketes durch den massiven öffentlichen Widerstand sämtlicher mit dem Gebiet befassten Experten verhindert.

„Anzeigepflicht nie abgeschafft“

Doch Jurist Aigner bleibt dabei: „Die Anzeigepflicht ist nie abgeschafft worden. Im Gesetz ist nur von einer zeitlichen Aufschiebung im Ausnahmefall die Rede. Wer etwas anderes behauptet, liegt definitiv falsch.“ Und legt nach: „Während der Arzt mit der Anzeige abwartet, muss er sicherstellen, dass dem Kind nichts mehr passieren kann. Etwa durch stationäre Aufnahme.“ Entlässt der Arzt das Kind in Obhut der Eltern, sei diese Sicherheit nicht garantiert, so Aigner – selbst wenn die JUWO den Fall übernimmt und die Familie betreut: „In dubio für die Anzeige.“

Für die Ärzte ist die praxisferne Gesetzesauslegung eine weitere falsch verstandene Lehre aus dem Tod des kleinen Luca. Statt im Sinne des Kindeswohles die Systemfehler zu beheben, werde weiter Verantwortung abgewälzt.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 02.06.2009)

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Zitat:

Nun dann sieht ja das Ganze ganz anders aus! Endlich tut sich etwas!


-------------------------------------------------------------------------------------

Die Jugendwohlfahrt verteidigt ihr NICHT handeln so…




Laut ORF - Tirol-heute 25.05.2009 19h

Die Jugendwohlfahrt arbeitet ja nach den gesetzlichen Grundlagen,

Familien bei Problemlagen zu unterstützen. Und anderer Seits aber auch Kinder aus Gefahrensituationen herauszunehmen.

Und dieses Spannungsfeld, das da besteht ist für die Kollegen oder Kolleginnen nicht immer einfach einzuschätzen weil ja die Verdachtslage einerseits eine Verdachtslage ist und andererseits die Situation sehr unklar sein kann.
Und deshalb haben wir auch seit 2002, ein sogenanntes 4 Augenprinzip installiert in der Jugendwohlfahrt d.h. dass eine Kollegin allein, diese Gefährdungssituation nicht beurteilen darf und auch die daraus folgenden Maßnahmen sondern das immer eine 2. Fachperson dabei ist.


Moderator:

Täuscht jetzt ein wenig der Eindruck, dass wenn ein solcher Verdacht besteht, dass sich dann letzter Konsequenz, doch niemand traut eine Maßnahme zu setzen.

Sie sagen:
Man braucht da ein Gutachten,
Man braucht eine schriftliche Äußerung von einem Arzt,

Und in diesem Fall ist zu spät etwas passiert, nichts passiert, zu wenig passiert.
Täuscht der Eindruck dass die Hemmschwelle zu groß ist, eine Maßnahme zu setzen.

Chefin der Jugendwohlfahrtsbehörde Silvia Rass-Schell:

Nein.
Die Hemmschwelle ist überhaupt nicht zu groß, eine Maßnahme zu setzen wenn sie angezeigt ist.

Man muss sagen dass wir in 1. Linie:

Einmal schauen müssen, dass wir die Situation analysieren und prüfen, ob hier wirklich eine Gefährdung des Kindes vorliegt.
Im Fall Luca , war die Gefährdung natürlich evident , allerdings nicht in einem solchen Umfang wie sie dann tatsächlich vorgelegen hat für das Kind, das wussten wir sehr viel später anhand der Informationen die wir hatten konnten wir die Gefährdungssituation nicht einschätzen.



----------------------------------------------------------------------------------
Zitat:
Seit Juli 2007 war bekannt unter den Kinderschutzvereinen, Fürsorgeämtern N.Ö. u. Schwaz sowie Auskünfte von Kinderkliniken zu Kinderkliniken – Hausarzt schwieg in N.Ö. dass der Verdacht aus sexuelle und körperliche Misshandlung bestehe.
Es wurden auch Auflagen der Mutter gemacht nicht ohne Grund nehme ich an! Warum dann diese Maßnahme?

Der leibliche Vater hat bei der Fürsorge im Juli 2007 vorgesprochen und aufgezeigt, jedoch er wurde nicht ernst genommen sondern abschätzig behandelt.


Und hier behauptet die Chefin der Jugendwohlfahrt Schwaz dass sie nichts davon wussten?

Ist für mich,
• neben ungeschultem Personal in Sachen sexuelle Gewalt an Kindern
• deren NICHT HANDELN ein Verbrechen an LUCA gewesen,
• einem 17 Monate alten Baby die Hilfe zu verwehren .
• Und jetzt zu behaupten, dass sie nicht davon in Kenntnis gesetzt wurden, ist
eine offensichtliche Rechtfertigungs- Lüge!


Es kann niemals gut gehen in solchen Fällen von sexuellen Misshandlungen – Gewaltverbrechen an Kindern in der Familie, wenn man sich hinter dem gesetzlich mit beschlossenen Gesetzestext verstecken kann, dass man vom Gesetz her keine andere Möglichkeit eingeräumt bekommt.

Die Kinderschutzorganisationen und Fürsorgeämter sowie der Opferverein Weißer Ring Österreich haben sich im Herbst 2008 wieder gegen eine Anzeigepflicht gestellt und dass im Parlament mitbestimmend durchgesetzt: KEINE ANZEIGEPFLICHT für uns, hieß der Tenor!

Endergebnis neben anderen toten Kindopfern von Sexualmördern war Luca 2007 und 2008 setzte man sich wieder kräftig dagegen ein:

• eine Anzeigepflicht in solchen Fällen den Kindopfern und Opfern verwehren zu können!

Ist dass nicht das allergrößte Verbrechen an den betroffenen Kindern? Oder soll das so sein? Hat das System?

Weiß man in Wahrheit, dass dann der Großteil der Väter (97 % der Täter in der Familie zu suchen sind) angezeigt gehören? Und das zu verhindern versucht wird, bei diesen dafür zuständigen „zum Wohle des KINDES“ handelnde Ämtern, ist NICHT HANDELN der staatliche Auftrag?
Ich denke, dass man aus diesem Fall Luca gelernt haben sollte, aber dem scheint nicht so zu sein!

Ich fordere daher:

1. Spezifische Zusatzausbildung für angehende Fürsorgerinnen zum Thema sexuelle Gewalt!

2. Eine Anzeigepflicht bei sexuelle Misshandlungs-Gewaltverbrechen -Fällen die der Fürsorge, den KINDERSCHUTZZENTREN sowie Kinder u. Jugendanwaltschaften eröffnet und angezeigt werden

3. KEINE DEALS mehr mit KINDERSCHÄNDERN um sie einer Haftstrafe entgehen zu lassen.

Indem ihnen angeboten wird:

  • Entweder Therapie machen und sich der Bewährungshilfe zu unterstellen VEREIN NEUSTART ein Beispiel!
  • Oder die Aussicht auf einen Strafprozess vor Augen geführt zu bekommen!

NATÜRLICH ENTSCHEIDET SICH JEDER Kinderschänder für das 1. Angebot, oder?
Ich bin frei, kann weiter machen und gehe eben einmal im Monat freiwillig zur Gesprächstherapie, tut mir nicht weh, zahle alles der Steuerzahler!

Und wenn das zum SCHUTZ der KINDER ist so muss ich ganz ein verdrehtes Denken haben, weil ich hier in diesen öffentlichen staatlichen Machenschaften nur KINDERSCHÄNDER SCHUTZ vorfinde!

Und dass gehört verändert! Finden Sie nicht auch? Selbst Kinderschänder lachen wenn sie das lesen, weil sie genau wissen, dass ich richtig liege mit meinen Thesen und sie sich dieser Lobby von „KINDERSCHÜTZERN“ noch lange erfreuen werden können!
Dank dem NICHT HANDELN WOLLEN der Fürsorge, Kinderschutzvereinen, Ärzten, Kinder &Jugendanwaltschaften! ZUM WOHLE DIESER KINDOPFER, die ja unfassbares Leid schon hinter sich haben wenn man darauf aufmerksam wird.

Luca 2007 im Juli hätte man ihn aus diesem „Familienverband„ nehmen müssen sowie den Bruder von LUCA, der im Kindergarten große Penis zeichnete und die Polizei einschalten, aber nein, wir handeln nach unserem Gesetz!

LUCA musste sterben am 3. November 2007 solange dauerte es bis man den leiblichen Vater angehört hat und ich verstehe seine Verzweiflung, seine Wut , seine Hilflosigkeit solchen mächtigen staatlichen Apparaten gegenüber , aber auch der verwerflichen Rechtsprechung gegenüber, sehr gut!

Auch mir half die Fürsorge nicht!

Ich habe mich selbst aus den Fängen der Täter befreit und mit fast 16 Jahren alleine Anzeige erstattet. Zweier Mädchen (im Alter von 6 und 8 Jahren) so hoffe ich heute noch, ihnen meinen Leidensweg ersparen habe können, weil durch meine Anzeige sie sofort weggenommen wurden.(sie waren erst kurz auf meinem Ex- Pflegeplatz)

Das ist Hilfe für Kinder, so verstehe ich HANDELN für Kinder!
---------------------------------------------------------------------------------

Der Fall LUCA bringt es an den Tag!






...das Fürsorgeämter und Kinderschutzorganisationen den Babys und Kleinkindern sowie Kindern allgemein, die Anzeige ihrer Peiniger verweigert haben und dass sind schwere Verbrechen!

Retraumatisierung entsteht nur wenn sich das Kindopfer von allen in Stich gelassen fühlen muss! Und Luca wurde ganz offensichtlich in Stich gelassen!

Das ist nicht nur unterlassene Hilfeleistung, sondern in der Gefahr der Familie solche Kinder zu belassen ist ein weiteres Verbrechen an den Kindern und zu bestrafen!
Von dem ich schon Jahre immer wieder rede!

Hier werden nun auch noch die Gerichtsgutachter zittern,da auch diese zur Verantwortung gezogen gehören wenn sie einem Kinderschänder als" geheilt" zu seiner Entlassung verhelfen!

Ich hoffe, dass man nun dazu gezwungen ist wieder Verantwortung übernehmen zu müssen für alles was man sagt und für Gut befindet!

Ihr könnt dazu unter LUCA ein Skandalfall.... lesen, dass das Ministerium nun die Ärzte beschuldigt ...

Ich denke auch Sie sind meiner Meinung, oder? Denn LUCA hat das sein Leben gekostet!
-----------------------------------------------------------------------------------

Ärztin klagt an... Im Fall Luca

Fall Luca: Eine Ärztin klagt an

26.05.2009 | 18:07 | STEFFEN ARORA (Die Presse)

Das Vertrauen zwischen Ärzten und Jugendwohlfahrt fehlt.

Der Leiter der Kinderschutzgruppe an der Klinik Innsbruck, Heiner Maurer, bestätigt im Gespräch mit der „Presse“: "Ja, nach all diesen Anschuldigungen zeigen wir nun eher an."
Aus dem Archiv:
• Fall Luca: "Menschen die sowas tun, sind krank" (18.05.2009)
• Fall Luca: Emotionaler Prozessauftakt gegen Mutter (04.05.2009)
• Jugendwohlfahrt: Das Leiden der Kinder (09.04.2009)
• Luca: Lebenslang für Angeklagten (26.09.2008)

• Fall Luca: Vater will Ermittlungen über Mittäter (03.09.2008)

INNSBRUCK.Gestörtes Vertrauen
„Das Vertrauensverhältnis zwischen JUWO und Medizinern ist nun gestört“, sagt Waibel. Sie selbst werde in Zukunft beim Verdacht der Kindesmisshandlung sofort Anzeige erstatten. Auch der Leiter der Kinderschutzgruppe an der Klinik Innsbruck, Heiner Maurer, bestätigt im Gespräch mit der „Presse“: „Ja, nach all diesen Anschuldigungen zeigen wir nun eher an, wenn der Verdacht besteht.“ Die kolportierte Existenz einer ärztlichen Weisung an der Innsbrucker Kinderklinik, der zufolge alle Verdachtsfälle sofort angezeigt werden müssen, dementiert Maurer jedoch.
Quelle: www.diepresse.com –online26.05.2009

Fall Luca ein Skandalfall...




Fall Luca: Ministerium beschuldigt Ärzte

01.06.2009 | 17:31 | Von Steffen Arora (Die Presse)

Juristischer Eklat. Laut Gesundheitsministerium hätten die Mediziner anzeigen müssen. Weitere Verfahren könnten folgen. Der 17 Monate alte Luca verstarb im Herbst 2007 an den Folgen sexuellen Missbrauchs.


Innsbruck. Nun gehen die Wogen im Streit um die Verantwortung im Fall Luca hoch: Der oberste Jurist im Gesundheitsministerium, Gerhard Aigner, sagt im Gespräch mit der „Presse“, dass für Mediziner bei Verdacht auf Kindesmisshandlung oder -missbrauch, gemäß § 54 des Ärztegesetzes, die Anzeigepflicht gilt. Auch wenn sich dieser Verdacht gegen nahe Angehörige richtet. Eine Wiederaufnahme der Ermittlungsverfahren gegen die in den Fall Luca involvierten Ärzte sei daher, so Aigner, juristisch gerechtfertigt. Diese sind eingestellt worden. Auf Antrag von Lucas Vaters, der den Ärzten genau dieses Versäumnis vorwirft, prüft die Staatsanwaltschaft Innsbruck derzeit die Wiederaufnahme.

Der 17 Monate alte Luca verstarb im Herbst 2007 an den Folgen sexuellen Missbrauchs. Der Täter, der damalige Freund der Mutter, wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. In einem zweiten Prozess wurden die Mutter und eine Sozialarbeiterin der JUWO (Jugendwohlfahrt) am Montag vergangener Woche ebenfalls, noch nicht rechtskräftig, schuldig gesprochen. Nun könnten weitere Verfahren gegen Mediziner, wie den Leiter der Kinderschutzgruppe an der Klinik Innsbruck, folgen. Denn keiner der in den Fall involvierten Ärzte hat Anzeige erstattet. Der Misshandlungsverdacht wurde „nur“ an die JUWO gemeldet.

„Diese Interpretation ist uns neu“

„Dieses Vorgehen ist gängige Praxis“, bestätigt jedoch Hans Salzer, Primar am LK Tulln, Leiter der dortigen Kinderschutzgruppe und Experte auf diesem Gebiet. Aigners Vorstoß komme einer juristischen Kehrtwende mit weitreichenden Konsequenzen gleich: „Diese Gesetzesinterpretation ist uns neu. Es geht völlig an der Realität vorbei, jeden Verdachtsfall anzuzeigen.“ Die Arbeitsgruppe Kinderschutz, in der die Kinderschutzgruppen der heimischen Spitäler vertreten sind, plant eine Anfrage ans Ministerium zur Erläuterung dieser Gesetzesinterpretation.

Jurist Aigner versteht die Aufregung nicht: „Die Meldung an die JUWO ersetzt die Anzeige nicht. Das ergibt sich ganz klar aus dem Ärztegesetz und müsste allen Medizinern bekannt sein.“ Für die Ärzte ein Affront. Wurde doch genau dieser Gesetzestext bei Inkrafttreten 2001 noch als Ende der absoluten Anzeigepflicht gefeiert oder, je nach Ansicht, verteufelt. Sie befürchten eine Rückkehr zur Anzeigepflicht. „Das ist nicht im Sinne des Opferschutzes“, sagt Salzer. Zwar verlangen die Mediziner seit Langem eine klare Definition der Dauer des Aufschubs, den ein Arzt bis zur Anzeige hat. Doch über den Vorteil der Meldung an die JUWO gegenüber einer Anzeige herrschte bisher Konsens unter Medizinern, der JUWO sowie Kinderschutzeinrichtungen. Bedeutet doch ein falscher oder nicht beweisbarer Verdacht, wenn er sofort polizeiliche Ermittlungen nach sich zieht, für die Betroffenen eine zusätzliche Traumatisierung. Noch im Vorjahr wurde die Wiedereinführung der absoluten Anzeigepflicht im Zuge des Gewaltschutzpaketes durch den massiven öffentlichen Widerstand sämtlicher mit dem Gebiet befassten Experten verhindert.

„Anzeigepflicht nie abgeschafft“

Doch Jurist Aigner bleibt dabei: „Die Anzeigepflicht ist nie abgeschafft worden. Im Gesetz ist nur von einer zeitlichen Aufschiebung im Ausnahmefall die Rede. Wer etwas anderes behauptet, liegt definitiv falsch.“ Und legt nach: „Während der Arzt mit der Anzeige abwartet, muss er sicherstellen, dass dem Kind nichts mehr passieren kann. Etwa durch stationäre Aufnahme.“ Entlässt der Arzt das Kind in Obhut der Eltern, sei diese Sicherheit nicht garantiert, so Aigner – selbst wenn die JUWO den Fall übernimmt und die Familie betreut: „In dubio für die Anzeige.“

Für die Ärzte ist die praxisferne Gesetzesauslegung eine weitere falsch verstandene Lehre aus dem Tod des kleinen Luca. Statt im Sinne des Kindeswohles die Systemfehler zu beheben, werde weiter Verantwortung abgewälzt.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 02.06.2009)

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Zitat:

Nun dann sieht ja das ganze ganz anders aus! Edlich tut sich etwas!


-------------------------------------------------------------------------------------

Die Jugendwohlfahrt verteidigt ihr NICHT handeln so…




Laut ORF - Tirol-heute 25.05.2009 19h

Die Jugendwohlfahrt arbeitet ja nach den gesetzlichen Grundlagen,

Familien bei Problemlagen zu unterstützen. Und anderer Seits aber auch Kinder aus Gefahrensituationen herauszunehmen.

Und dieses Spannungsfeld, das da besteht ist für die Kollegen oder Kolleginnen nicht immer einfach einzuschätzen weil ja die Verdachtslage einerseits eine Verdachtslage ist und andererseits die Situation sehr unklar sein kann.
Und deshalb haben wir auch seit 2002, ein sogenanntes 4 Augenprinzip installiert in der Jugendwohlfahrt d.h. dass eine Kollegin allein, diese Gefährdungssituation nicht beurteilen darf und auch die daraus folgenden Maßnahmen sondern das immer eine 2. Fachperson dabei ist.


Moderator:

Täuscht jetzt ein wenig der Eindruck, dass wenn ein solcher Verdacht besteht, dass sich dann letzter Konsequenz, doch niemand traut eine Maßnahme zu setzen.

Sie sagen:
Man braucht da ein Gutachten,
Man braucht eine schriftliche Äußerung von einem Arzt,

Und in diesem Fall ist zu spät etwas passiert, nichts passiert, zu wenig passiert.
Täuscht der Eindruck dass die Hemmschwelle zu groß ist, eine Maßnahme zu setzen.

Chefin der Jugendwohlfahrtsbehörde Silvia Rass-Schell:

Nein.
Die Hemmschwelle ist überhaupt nicht zu groß, eine Maßnahme zu setzen wenn sie angezeigt ist.

Man muss sagen dass wir in 1. Linie:

Einmal schauen müssen, dass wir die Situation analysieren und prüfen, ob hier wirklich eine Gefährdung des Kindes vorliegt.
Im Fall Luca , war die Gefährdung natürlich evident , allerdings nicht in einem solchen Umfang wie sie dann tatsächlich vorgelegen hat für das Kind, das wussten wir sehr viel später anhand der Informationen die wir hatten konnten wir die Gefährdungssituation nicht einschätzen.



----------------------------------------------------------------------------------
Zitat:
Seit Juli 2007 war bekannt unter den Kinderschutzvereinen, Fürsorgeämtern N.Ö. u. Schwaz sowie Auskünfte von Kinderkliniken zu Kinderkliniken – Hausarzt schwieg in N.Ö. dass der Verdacht aus sexuelle und körperliche Misshandlung bestehe.
Es wurden auch Auflagen der Mutter gemacht nicht ohne Grund nehme ich an! Warum dann diese Maßnahme?

Der leibliche Vater hat bei der Fürsorge im Juli 2007 vorgesprochen und aufgezeigt, jedoch er wurde nicht ernst genommen sondern abschätzig behandelt.


Und hier behauptet die Chefin der Jugendwohlfahrt Schwaz dass sie nichts davon wussten?

Ist für mich,
• neben ungeschultem Personal in Sachen sexuelle Gewalt an Kindern
• deren NICHT HANDELN ein Verbrechen an LUCA gewesen,
• einem 17 Monate alten Baby die Hilfe zu verwehren .
• Und jetzt zu behaupten, dass sie nicht davon in Kenntnis gesetzt wurden, ist
eine offensichtliche Rechtfertigungs- Lüge!


Es kann niemals gut gehen in solchen Fällen von sexuellen Misshandlungen – Gewaltverbrechen an Kindern in der Familie, wenn man sich hinter dem gesetzlich mit beschlossenen Gesetzestext verstecken kann, dass man vom Gesetz her keine andere Möglichkeit eingeräumt bekommt.

Die Kinderschutzorganisationen und Fürsorgeämter sowie der Opferverein Weißer Ring Österreich haben sich im Herbst 2008 wieder gegen eine Anzeigepflicht gestellt und dass im Parlament mitbestimmend durchgesetzt: KEINE ANZEIGEPFLICHT für uns, hieß der Tenor!

Endergebnis neben anderen toten Kindopfern von Sexualmördern war Luca 2007 und 2008 setzte man sich wieder kräftig dagegen ein:

• eine Anzeigepflicht in solchen Fällen den Kindopfern und Opfern verwehren zu können!

Ist dass nicht das allergrößte Verbrechen an den betroffenen Kindern? Oder soll das so sein? Hat das System?

Weiß man in Wahrheit, dass dann der Großteil der Väter (97 % der Täter in der Familie zu suchen sind) angezeigt gehören? Und das zu verhindern versucht wird, bei diesen dafür zuständigen „zum Wohle des KINDES“ handelnde Ämtern, ist NICHT HANDELN der staatliche Auftrag?
Ich denke, dass man aus diesem Fall Luca gelernt haben sollte, aber dem scheint nicht so zu sein!

Ich fordere daher:

1. Spezifische Zusatzausbildung für angehende Fürsorgerinnen zum Thema sexuelle Gewalt!

2. Eine Anzeigepflicht bei sexuelle Misshandlungs-Gewaltverbrechen -Fällen die der Fürsorge, den KINDERSCHUTZZENTREN sowie Kinder u. Jugendanwaltschaften eröffnet und angezeigt werden

3. KEINE DEALS mehr mit KINDERSCHÄNDERN um sie einer Haftstrafe entgehen zu lassen.

Indem ihnen angeboten wird:

 Entweder Therapie machen und sich der Bewährungshilfe zu unterstellen VEREIN NEUSTART ein Beispiel!
 Oder die Aussicht auf einen Strafprozess vor Augen geführt zu bekommen!
NATÜRLICH ENTSCHEIDET SICH JEDER Kinderschänder für das 1. Angebot, oder?
Ich bin frei, kann weiter machen und gehe eben einmal im Monat freiwillig zur Gesprächstherapie, tut mir nicht weh, zahle alles der Steuerzahler!
Und wenn das zum SCHUTZ der KINDER ist so muss ich ganz ein verdrehtes Denken haben, weil ich hier in diesen öffentlichen staatlichen Machenschaften nur KINDERSCHÄNDER SCHUTZ vorfinde!

Und dass gehört verändert! Finden Sie nicht auch? Selbst Kinderschänder lachen wenn sie das lesen, weil sie genau wissen, dass ich richtig liege mit meinen Thesen und sie sich dieser Lobby von „KINDERSCHÜTZERN“ noch lange erfreuen werden können!
Dank dem NICHT HANDELN WOLLEN der Fürsorge, Kinderschutzvereinen, Ärzten, Kinder &Jugendanwaltschaften! ZUM WOHLE DIESER KINDOPFER, die ja unfassbares Leid schon hinter sich haben wenn man darauf aufmerksam wird.

Luca 2007 im Juli hätte man ihn aus diesem „Familienverband„ nehmen müssen sowie den Bruder von LUCA, der im Kindergarten große Penis zeichnete und die Polizei einschalten, aber nein, wir handeln nach unserem Gesetz!

LUCA musste sterben am 3. November 2007 solange dauerte es bis man den leiblichen Vater angehört hat und ich verstehe seine Verzweiflung, seine Wut , seine Hilflosigkeit solchen mächtigen staatlichen Apparaten gegenüber , aber auch der verwerflichen Rechtsprechung gegenüber, sehr gut!

Auch mir half die Fürsorge nicht!

Ich habe mich selbst aus den Fängen der Täter befreit und mit fast 16 Jahren alleine Anzeige erstattet. Zweier Mädchen (im Alter von 6 und 8 Jahren) so hoffe ich heute noch, ihnen meinen Leidensweg ersparen habe können, weil durch meine Anzeige sie sofort weggenommen wurden.(sie waren erst kurz auf meinem Ex- Pflegeplatz)

Das ist Hilfe für Kinder, so verstehe ich HANDELN für Kinder!
---------------------------------------------------------------------------------


Sonntag, 31. Mai 2009

Mehr SCHUTZ für KINDER...

Müsste für alle Menschen ein großes Anliegen sein, aber in der Realität, kann man es nicht so wahr nehmen!
Wenn man nun die krassen Fälle von sexuellen Misshandlungen Gewaltverbrechen in den letzten Jahren betrachtet.

KINDESSCHÄNDER werden in Österreich von der Mehrheit der Politiker und Kinderschutzorganisationen sowie Opfervereinen und Fürsorge geschützt!

Anhand dieser Fälle:

Fall Fritzl, Fall Thomas Klinger(2002) Fall Luca (2007) haben wir es ganz deutlich erkennen müssen dass die Verantwortlichen überall weggeschaut haben und da im Fokus der Öffentlichkeit stehen: KINDERSCHUTZZENTREN, FÜRSORGEÄMTER u. ÄRZTE die keine Verantwortung für die BETROFFENEN KINDER tragen wollen!
Dazu werde ich noch viele Texte bringen um die Bevölkerung endlich zum Nachdenken anzuregen!

Sexuelle Misshandlungen sind Verbrechen und müssen als solche auch erkannt werden!

Cohn Bendit Zugpferd für die Grünen

"Kinderschänder"
FPÖ schimpft auf Cohn-Bendit

© APA
Wien, 02. Mai 2009

Die FPÖ warf dem EU-Grünenchef alte Pädophilie-Sager vor - Der "Drecksjude" meinte, man müsse "Wahnsinnigen wahnsinnig sein lassen".

FPÖ-Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache hat sich im Vorfeld heftig gegen den öffentlichen Auftritt des deutsch-französischen Europaabgeordneten Daniel Cohn-Bendit in Wien ausgesprochen. Das Auftreten des "bekennenden Kinderschänders" sei "eine Provokation für die anständigen Menschen in dieser Stadt und zeichnet zudem ein Sittenbild des moralischen Zustandes der grünen Parteiführung", so Strache.
"Drecksjude" nimmt's cool
Cohn-Bendit reagierte gelassen. Man solle auf persönliche Angriffe von Seiten anderer Politiker nicht reagieren, meinte er dann am Rande der Veranstaltung. Er sei schon als "Drecksjude" und vieles mehr beschimpft worden, in diesem Bezug müsse man die "Wahnsinnigen wahnsinnig sein lassen", so der Grüne Spitzenpolitiker.

Cohn-Bendit traf Lunacek

Der Chef der Grünen Fraktion im Europaparlament sprach am Samstag am Yppenplatz in Ottakring u.a. mit der Grünen Spitzenkandidatin für die Europawahl, Ulrike Lunacek, über das Thema "Multikulti und die Rechten". In seiner Rede lobte er die EU als Friedensprojekt, Nationalismus führe zum Krieg, so Cohn-Bendit.
"Du bekommst Durchfall"


Die FPÖ unterstützte die Bürgerproteste gegen die Grüne Veranstaltung, um "ein öffentliches Zeichen gegen Kinderschänder und Kindesmissbrauch" zu setzen.

Dem Chef der Blauen Jugend Johann Gudenus zufolge nahmen an der Protestkundgebung rund 250 Menschen teil. Einige mit Sonnenbrillen ausgestattete Jugendliche versuchten, Cohn-Bendits Rede mit Zwischenrufen zu stören. Dieser entgegnete den vermutlich aus der rechten Szene Kommenden: "Halt die Klappe, du bekommst sonst Durchfall".

Äußerungen aus den 70er Jahren

Die blaue Ablehnung ist auf die Äußerungen Cohn-Bendits aus den 1970er-Jahren zurückzuführen, von denen sich der Grün-Politiker später distanziert hatte: "Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt: 'Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?' Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt!"

Ehemaliger Kindergärtner

Cohn-Bendit, der damals Betreuer in einem alternativen Frankfurter Kindergarten war, hatte in dem 1975 erschienenen Buch "Le Grand Bazar" ("Der große Basar") derartige Szenen beschrieben. Er bestritt allerdings, dass diese in jedem Detail persönlich gelebte Wirklichkeit widerspiegelten. Es seien eine provokante "Verdichtung" von Erlebnissen gewesen. Und er verwies darauf, dass die 68er-Bewegung außer den traditionellen Autoritäten auch die Tabus beim Thema Sexualität von Kindern in Frage gestellt habe. Heutzutage würde "niemand mehr so etwas schreiben", erklärte er 2001.

Quelle: www.oe24.at 3.05.2009
-----------------------------------------------------------------
Weiter dazu:

In Frankreich steht Daniel Cohn-Bendit als Kinderschänder unter Beschuss

Philip Plickert

Auch in Frankreich verschärft sich die Debatte um die moralische Bewertung von "1968".

Der Anführer der Studentenunruhen in Paris, Daniel Cohn-Bendit, muss sich seit kurzen Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs von Kindern erwehren. "Dany le rouge", wie die Linke den heutigen Europaabgeordneten der Grünen bewundernd nennt, hatte Anfang der siebziger Jahre in einem Frankfurter "Kinderladen" gearbeitet und darüber 1975 in seinem Buch "Der große Basar" berichtet. Das französische Magazin L'Express brachte letzte Woche Passagen aus dem Kapitel "Little Big Men", welche in der französischen Öffentlichkeit eine heftige Diskussion auslasten.

Cohn-Bendit schreibt dort:


• "Ich hatte schon lange Lust gehabt, in einem Kindergarten zu arbeiten."

• Es sei eine "fantastische Erfahrung" mit den Kindern im Alter von zwei bis
fünf Jahren gewesen.

• Er wollte unbedingt von den Kindern akzeptiert werden und habe alles getan,
dass die Kinder "von mir abhängig wurden".


• "Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an.

• Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon
gelernt hatten, mich anzumachen.

• Es ist kaum zu glauben. Meist war ich ziemlich entwaffnet.
• " Völlig klar: "

• Einige Kinder haben ihren Eltern oft beim Vögeln zugesehen."

Cohn-Bendit fährt fort:

• "Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet
und angefangen haben, mich zu streicheln.

• Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch
stellte mich vor Probleme.

• Ich habe sie gefragt: 'Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr
mich ausgewählt und nicht andere Kinder?

• Aber wenn sie darauf bestanden haben, habe ich sie dennoch gestreichelt."


Schon Ende Januar verlangte der ehemalige deutsche Justiz- und Außenminister Klaus Kinkel in einem Offenen Brief in der Berliner Zeitung von Cohn-Bendit eine "deutliche Klarstellung, daß es im Kontakt mit den Kindern niemals zu unsittlichen Berührungen gekommen ist". In einer Antwort auf Kinkel erklärte Cohn-Bendit, es sei ihm damals "das Problem nicht bewusst gewesen", und bei den zitierten Passagen handele es sich um eine "ich-bezogene Selbstreflexion". Für die deutschen Medien war die Sache damit erledigt, anders in Frankreich, wo der Fernsehsender TF1 eine Diskussion eröffnete:

"Hat Cohn-Bendit eine pädophile Vergangenheit?"

Der rechtskonservative Politiker Philippe de Villiers konfrontierte Cohn-Bendit in einer Diskussion auf TF1 am Erscheinungstag von L'Express mit neuen Vorwürfen: "Cohn-Bendit und seine militanten Freunde von 68 stehen am Anfang einer übergroßen Toleranz und Nachsicht für Exzesse aller Art. Jene, die geschrieen haben, es sei 'verboten zu verbieten', indem sie das Ende aller Tabus und zuletzt der 'sexuellen Repression' gefordert haben, sie sind moralisch verantwortlich für Perversitäten und Missbrauch, die wir heute feststellen."

Einen Moment lang konnte man den "roten Dany" erbleichen sehen, dann fand er zu seiner gewohnten Großmütigkeit zurück. Er verteidigte sich, es sei "Unsinn", ihm den Missbrauch von Kindern vorzuwerfen. Ehemalige Schützlinge und deren Eltern hätten ihm das bestätigt. über den Text in "Der große Basar" könne man diskutieren. Die zitierten Passagen erschienen ihm heute "unerhört, schlecht geschrieben".
Er spricht von einer "unerträglichen Leichtfertigkeit".

Auf de Villiers' Anschuldigungen antwortete er, man könne ihm lediglich seine Lust an der Provokation vorwerfen. De Villiers' Rücktrittsforderung beschied er mit einem spitzen "Warum?" Trotzig bekennt er: "Ich lasse mich nicht totmachen."

Am 23. Februar veröffentlichte die linksliberale Tageszeitung Liberation eine bemerkenswerte Selbstkritik. In den Jahren nach 1968 war Liberation wichtigstes Sprachrohr der "sexuellen Revolution". Einiger pädophilen freundlichen Artikel schäme man sich heute: So kam 1981 ein Kinderschänder anonym zu Wort. Ohne Bedauern berichtet er vom fortgesetzten Missbrauch einer Fünfjährigen. Sie habe "gebrabbelt, wenn sie Lust verspürte". Der Journalist von Libration kommentierte damals, "wenn er von Kindern redet, dann leuchten seine dunkelgrauen Augen vor Zärtlichkeit". Die geistige Komplizenschaft gewisser linksliberaler Kreise für Pädophile findet der Autor von Libration heute "scheußlich".


1977 unterzeichneten französische Intellektuelle eine Petition für drei verurteilte Kinderschänder.

Bernard Kouchner, Andrea Glucksmann, der spätere Kulturminister Jack Lang und viele andere sahen "kein Verbrechen", da die Mädchen "einverstanden" gewesen seien: "Wenn man einer Dreizehnjährigen die Pille gibt - wofür denn sonst?"
Und Jean-Paul Sartre, Michel Foucault, Roland Barthes, Simone de Beauvoir und Jacques Derrida machten kurz darauf in einer Resolution gegen das Missbrauchsgesetz Front.


Das "Recht des Kindes und des Erwachsenen, mit Personen ihrer Wahl Beziehungen zu unterhalten" müsse anerkannt werden. Bis Anfang der achtziger Jahre verharmlosten deutsche Grüne den Geschlechtsverkehr mit Kindern als "Stadtindianerprojekte".
Heute verweist Liberation auf "den kollektiven Schwindel der Zeit". Es sei ein allgemeines Fieber gewesen. "Mit einem Kind schlafen? Eine Freiheit wie andere", habe es damals geheißen.
Als Guru der "sexuellen Revolution" fungierte der marxistische Psychoanalytiker Wilhelm Reich. Nach seiner Theorie resultiert aus der unterdrückten Sexualität ein "autoritärer Zwangscharakter", welcher die Basis für die Unterdrückung der Menschheit bilde.


Ein Gegenmittel sei exzessive Promiskuität. "Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment", lautete die Parole.
In der Tat haben, wie de Villiers sagt, die permissiven Ideen von 1968 "das Gewissen pervertiert" und damit in gewisser Weise auch Pädophilen - obwohl es die natürlich schon lange vorher gab - ein Alibi geliefert. Es ist höchste Zeit, die Schleier der Beschönigung zu zerreißen und dem Moralapostel Cohn-Bendit seinen Heiligenschein abzunehmen.

JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 11/01 09. MÄrz 2001
Quelle: www.jf-archiv.de/archiv01/111yy33.htm online 09.03.01
------------------------------------------------------------

Die kath. Kirche und der Kinderschändersumpf

Hier ein kleines Video dazu:

Priester Pfarrer vergewaltigt Misshandlung Kinder in Kirche

Sexuelle Misshandlung -Gewaltverbrechen an Ministranten- Internats- Heimkindern ist weltweit(außer USA und Irland kein Handlungsbedarf wie die kath.Kirche mit solchen Kinderschändern in den eigenen Reihen umgeht!

----------------------------------------------------------------------------------
Neueste offizielle Meinung des Vatikans Papst BendediktXVI schweigt zu dem letzten Vorfall, also duldet er Kinderschänder!

Spanischer Kardinal

Abtreibung böser als Kindesmissbrauch

Barcelona,Der tausendfache Missbrauch von Kindern in Einrichtungen der katholischen Kirche in Irland ist nach Ansicht eines hohen Geistlichen des Vatikan nicht so gravierend wie die Abtreibung.

"Was in einigen (irischen) Schulen geschehen sein mag, ist nicht zu vergleichen mit den Millionen von Leben, die durch Schwangerschaftsabbrüche zerstört wurden", sagte der spanische Kardinal Antonio Canizares dem Fernsehsender TV3.

Unter der sozialistischen Regierung Spaniens wurde der Schwangerschaftsabbruch weitgehend liberalisiert.

Der frühere Primas der katholischen Kirche in Spanien wies nach Medienberichten vom Donnerstag zugleich darauf hin, dass der Missbrauch von Kindern in Irland "absolut zu verurteilen" sei.

"Dafür müssen wir uns entschuldigen." Canizares war von Papst Benedikt XVI. zum Präfekten der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung ernannt worden.

Scharfe Kritik des span. Gesundheitsministers

Die spanische Gesundheitsministerin Trinidad Jiménez übte scharfe Kritik an den Äußerungen des Geistlichen. Es sei "völlig unangebracht und unverantwortlich", den Missbrauch von Kindern mit der Abtreibung zu vergleichen, sagte die sozialistische Politikerin. "Dies sind zwei völlig verschiedene Dinge."


Die sozialistische Regierung von Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero in Madrid verabschiedete vor kurzem ein neues Abtreibungsgesetz, das eine deutliche Lockerung der geltenden Regeln für Schwangerschaftsabbrüche vorsieht. Demnach können Frauen künftig ohne Angabe von Gründen straffrei und kostenlos bis zur 14. Schwangerschaftswoche abtreiben.

Minderjährige ab 16 Jahren brauchen kein Einverständnis ihrer Eltern mehr.
Quelle: www.oe24.at - online 28.11.2009
----------------------------------------------------------------------
Zitat:

Der Vatikan -Papst Benedikt XVI gab vor Jahren (St.Pöltenfall2004) Größtes SCHWEIGEN MAHNTE ER EIN über sexuelle Misshandlungs-Gewaltverbrechen an Kindern durch die Kirchenwürdenträger Österreichs.

Alles solange zu vertuschen, bis es nicht mehr geht, da sich die Eltern von betroffenen Kindern an die Medien wendenanstatt die Hilffe der Täterorganisation genannt Ombudsstelle einzunehmen! (Vorsitzender dieser "Opferanlaufstelle" =Vertuschungsstelle ist Starpsychiater Max Friedrich und Mitwisser solcher Gräzueltaten an Kindern!)
----------------------------------------------------------------------------------
Kichenskandal in Irland und der Vatikan schweigt!

Die kath. Kirche als Kinderschänderpool inzwischen weltweit bekannt!

Irland: Und der Vatikan schweigt

---------------------------------------------------------------------------------